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TEACCH-Fortbildung

09. Februar 2016

SchiMf2Am Freitag, 05.02. und am Samstag, 06.02. fand die diesjährige Kollegiumsfortbildung statt. Diesmal stand das Thema "Arbeiten nach dem TEACCH-Ansatz" im Vordergrund. TEACCH ist die Abkürzung für "Treatment and Education of Autistic and related Communication handicapped children". Ins Deutsche übersetzt bedeutet dies "Therapie und pädagogische Förderung autistischer und in ähnlicher Weise kommunkationsgestörter Kinder". 

" TEACCH ist ein ganzheitlicher pädagogisch-therapeutischer Ansatz aus den USA, der die Besonderheiten von Menschen mit Autismus respektiert und die Entwicklung individueller Hilfen zur Unterstützung des Lernens und zur selbstständigen Bewältigung des Alltags in den Mittelpunkt stellt. Der methodische Aspekt der Strukturierung und Visualisierung bildet dabei eine grundlegende Strategie in der Förderung, die sich auf alle Bereiche der Entwicklung bezieht.
- Individuelle Förderdiagnostik
- Spezialisierte Förderung
- Ganzheitliche Sichtweise für den Menschen in seinem Umfeld
- Flexible Formen der Unterstützung
- Kombination jeweils geeigneter Methoden
- Beratung und Anleitung für Bezugspersonen
- Partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Eltern
- Hilfe dort, wo es schwierig wird—im Alltag"
(Team Autismus,http://www.team-autismus.de/frameset_therapie.html)
Alexander Lietzke, Referent vom Team Autismus aus Mainz, gelang es während der beiden Fortbildungstage mit Hilfe von vielen Filmsequenzen den Förderansatz nach TEACCH zu verdeutlichen. Die Präsentation sowie die Erprobung vieler Praxismaterialien erleichterte den Teilnehmern der Fortbildung den Zugang zu dieser Thematik.